Gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Scheinfeld wurde in Langenfeld vom 27.07.-28.07.2018 ein 24-Stunden-Feuerwehrtag abgehalten. 9 Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren aus Langenfeld und Scheinfeld trafen sich am Freitag um 18:00 Uhr im Feuerwehrhaus in Langenfeld um ihren Dienst anzutreten.
Es wurden 7 Einsätze von den Jugendwarten und ihren Helfern inszeniert und boten damit ein breites Einsatzspektrum - mit dem auch die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis jederzeit konfrontiert werden können.
Zum Kennenlernen der Fahrzeuge begann der Tag mit der Fahrzeugkunde, die gleich vom ersten Einsatz unterbrochen wurde. Aufgabe war es einen Baumstamm, welcher die Fahrbahn überquerte zu beseitigen.
Nach erfolgreichem Einsatz, konnten die Jugendlichen dann die Fahrzeuge weiter kennenlernen. Gegen 21:15 Uhr wurden die Jugendlichen zum zweiten Einsatz gerufen, hier hieß die Einsatzmeldung: unklare Rauchentwicklung mit einer vermissten Person. Obwohl es sich nur um eine Übung handelte, waren die Jugendlichen sehr neugierig und nervös. Danach konnten die Jugendlichen sich bei einem Film ausruhen. Um 23:30 Uhr mussten die Jugendlichen erneut ausrücken. Dieses Mal hieß die Einsatzmeldung: Wohnhausbrand.
Der nächste Morgen begann um 05:30 mit Nachlöscharbeiten des Wohnhausbrandes, durch die alle aus dem Schlaf gerissen wurden. Frisch gestärkt stand nach dem Frühstück dann auch schon ein weiterer Einsatz an, es musste eine verrauchte Gartenhütte belüftet werden.
Aber nicht nur Einsätze gehörten zum Programm, auch die theoretische Ausbildung stand auf dem Tagesplan und die Wartung und Pflege der Gerätschaften kamen nicht zu kurz.
Nach der Mittagspause wurde eine verschmutzte Fahrbahn simuliert.
Gegen 15:30 Uhr erreichte die Jugendlichen nochmals ein Einsatz. Hierbei wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in Langenfeld am Dorfplatz angenommen. Bei diesem Einsatz mussten die Jugendlichen mit der Unterstützung der Erwachsenen nochmal viel leisten.
Beim abschließenden Abendessen blickten die Verantwortlichen in zufriedene Gesichter und waren voll des Lobes für Engagement und Durchhaltevermögen der Jugendfeuerwehrler.